Mit dem Einzug in die Meisterrunde der 2. Bundesliga werden die Karten neu gemischt. Jeweils die vier besten Mannschaften aus beiden Gruppen treffen im Play-Off aufeinander und ermitteln den Sieger in einer Hin- und einer Rückrunde. Es spielen also alle Mannschafften zweimal gegeneinander, wobei die Punkte aus den bereits gespielten Grunddurchgangspartien gegen drei der sieben Gegnern übernommen werden.
Die Mannschaft von Aleks Jovanovic startet daher auf dem fünften Platz, weil sie aus sechs Spielen immerhin drei Siege mitnehmen können. Gegen die Roadrunners konnten im Grunddurchgang zwei Siege – gegen Liebenau nur zwei Niederlagen eingefahren werden. Lediglich die Bilanz gegen die Wiener hotVolleys ist mit einem Sieg und einer Niederlage ausgeglichen.
Auf die Sokol-Herren warten im Meister-Play-Off noch schwierige Spiele. Gleich zu Beginn treffen sie auf die bereits aus dem österreichischen Cup bekannten Herren der USP St. Pölten, gegen die sie sich nach fünf Sätzen schon in der ersten Runde aus dem Cup verabschieden mussten. PSV Salzburg, TV Oberndorf und Hypo Tirol sind hingegen noch gänzlich unbekannt und daher schwer einzuschätzen. „Unsere Chancen sollten aber nicht so schlecht sein, bedenkt man, dass wir im Cup verletzungsbedingt ohne unseren ersten Zuspieler und aufgrund der Ausländerregelung ohne unseren stärksten Angreifer spielen mussten. Wir werden unser bestes geben und schauen, wie weit wir kommen“, meint Kapitän und Außenangreifer Florian Weikert. Das neue Ziel laute nun Aufstieg in die erste Bundesliga.
Fotocredit: Lorenz Ecker