Für die Damen von SG VB NÖ Sokol/Post ist Mittwochabend das Abenteuer „Europapokal“ zu Ende gegangen. Österreichs Rekordmeister musste sich im Rückspiel des CEV Challenge Cup-Achtelfinales bei C.S.M. Lugoj 0:3 (19:25, 13:25, 19:25) geschlagen geben. Die Niederösterreicherinnen starteten gut, führten 8:5, doch in Folge übernahmen die Gastgeberinnen mehr und mehr das Kommando. Ab Mitte des ersten Satzes gaben sie klar den Ton an und ließen Sokol/Post keine Chance mehr.
Topscorerinnen vor 300 ZuschauerInnen in der I.K. Ghermănescu-Sporthalle waren Sara Sakradzija (15), Loredana Filipas (11) und Andreea-Maria Germanariu (9) bzw. Diana Mitrengova (11), Aida Mehic und Lucia Miksikova (je 6).
Lugoj hatte bereits das Hinspiel in drei Sätzen für sich entschieden, vor einer Woche in Wien war das Team von Cheftrainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova allerdings vor allem in den ersten beiden Sätzen auf Augenhöhe.
In Comeback-Saison zwei Runden überstanden
Sokol/Post wies beim Europacup-Comeback nach zweijähriger Pause zunächst das luxemburgische Team RSR Walferdange klar in die Schranken und behielt in Runde zwei gegen UVC Holding Graz die Oberhand. Nach einem 3:0-Heimsieg über die Murstädterinnen im Hinspiel musste allerdings das Retourmatch wegen Corona-Fällen im Graz-Lager entfallen.
CEV Challenge Cup Women-Achtelfinale
08.12.: SG VB NÖ Sokol/Post (AUT) vs. C.S.M. Lugoj (ROU) 0:3 (22:25, 23:25, 20:25)
15.12.: C.S.M. Lugoj (ROU) vs. SG VB NÖ Sokol/Post (AUT) 3:0 (25:19, 25:13, 25:19)
Text: Sportlive/Gerald Fuchs
Fotocredit: Florian Weikert