TJ Sokol V/Post SV Wien fuhr seinen zweiten Sieg in 24 Stunden ein. Der Siebte setzte sich beim Tabellennachbarn VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt 3:1 (25:20, 25:18, 26:28, 25:17) durch.

Den dritten Satz gaben die Wiener nach 22:16-Führung zwar noch aus der Hand, im vierten waren sie aber wieder souverän. Am Samstag hatte Sokol in der Posthalle Union Raiffeisen Waldviertel in fünf Sätzen bezwungen.

Kapitän Florian Weikert und Co. machten an diesem Wochenende einen großen Schritt Richtung Playoff, das Viertelfinalticket ist ihnen kaum noch zu nehmen. Sokol-Trainer Zeljko Grbic: „Die Leistung meiner Jungs war wie gestern unglaublich. Sie haben am Limit gespielt, und das neun Sätze in den vergangenen 24 Stunden. Die Trainingswoche hat gefruchtet und die Ergebnisse bestätigen das.“

Die Wörther-See-Löwen liegen auf Rang acht vor dem punktegleichen VCA Amstetten NÖ. Am Samstag hatten sie sich im direkten Duell in der Johann-Pölz-Halle 3:2 durchgesetzt. Sportdirektorin Karn Frühbauer nach dem Sonntagsspiel: „Leider hat heute unsere Energie nicht gereicht, die haben wir scheinbar gestern schon verbraucht.“

Text: Sportlive/Gerald Fuchs