TSV Raiffeisen Hartberg gewann Mittwochabend das AVL Men-Duell mit TJ Sokol V/Post SV Wien 3:0 (25:20, 31:29, 25:22).
Durch den Erfolg in seiner Heimhalle ist das Überraschungsteam der Saison nach 15 Runden des Grunddurchgangs erster Verfolger des überlegenen Tabellenführers HYPO TIROL Volleyballteam vor VCA Amstetten NÖ, SK Zadruga Aich/Dob und UVC McDonald’s Ried. Nur vier Punkte trennen den Zweiten vom Fünften. Sokol ist Neunter, hat noch Chancen auf den Playoff-Einzug, liegt allerdings fünf Punkte hinter UVC Holding Graz, der damit im Duell ums letzte Viertelfinalticket die klar besseren Karten hat.
„Gratulation an die Hartberger, sie haben verdient gewonnen. Wir haben leider im zweiten Satz – wie schon oft in der Saison – den Sack nicht zumachen können. Uns fehlt das letzte Quäntchen, um solche Spiele zu gewinnen“, resümierte Sokol-Aufspieler Nicolas Laxar. Raphael Trauth, Außenangreifer der Wiener, ergänzte: „Es war eigentlich ein gutes Spiel von uns. Aber zu viele Phasen, in denen wir vier, fünf Punkte hintereinander kassierten, haben uns heute das Genick gebrochen.“
Fotocredit: Lorenz Ecker
Text: Sportlive/Gerald Fuchs