Nach einer mehrjährigen Pause kehrt der heimische Volleyball-Damenrekordmeister zurück ins „internationale“ Geschäft. Mit der Meldung für die kommende MEVZA-Saison soll der in den letzten Jahren eingeschlagene Weg konsequent fortgesetzt werden.

„Unser Ziel ist es, in den kommenden drei Jahren wieder den Meisterpokal in Händen zu halten. Dazu brauchen wir sportlich herausfordernde Spiele, die uns aber nicht völlig überfordern. Dazu bietet die MEVZA das ideale Umfeld. Und ist natürlich das Sprungbrett, um mittelfristig wieder in den Europacup zurück zu kehren“, erklärt Karl Hanzl, geschäftsführender Vizeobmann von NÖ Sokol/Post.

Die sportlichen und organisatorischen Weichen wurden bereits in den letzten Wochen dazu gestellt. Das Wunsch-Trainerteam bei Damen und Herren konnte mitten in der Corona-Krise fixiert werden. Auch der Kern der Mannschaft wurde wenige Tage nach offiziellem Abbruch der Krisen-Saison fixiert, der österreichische Weg weiterbeschritten. „Wir haben das Team beisammen, weitere Verstärkungen aus dem Ausland nicht wirklich geplant“, so Hanzl. Dazu wird sich der bei den Herren auch sportlich aktive Florian Weikert verstärkt in die Spielorganisation einbringen.

Während bei den Herren gleich drei heimische Vertreter in der MEVZA engagieren werden, sind die Damen von NÖ Sokol/Post die einzigen rot-weiß-roten Vertreterinnen. „Jetzt setzen wir all unsere Kraft ein, um trotz aller aktuellen Schwierigkeiten noch den einen oder anderen Partner für die nächste Saison zu gewinnen“, so Hanzl abschließend.