Im letzten Spiel der 7. Bundesliga-Runde konnte TJ Sokol V/Post SV Wien überraschen, kam beim VCA Amstetten NÖ zu einem verdienten 3:1 (25:22, 25:23, 12:25, 25:19)-Erfolg. Die Mostviertler hatten die Chance, mit dem Tabellenzweiten, Zadruga Aich/Dob, gleichzuziehen, blieben aber diesmal klar hinter den Erwartungen. Sokol ist nach dem zweiten Saisonsieg punktegleich mit Graz und liegt auf Rang neun. Topscorer Michael Czerwinski (22) und Logan House (17) bzw. Jan Stefko (20), Tobias Ofner und Dominik Duchac (je 9).
„Diese Niederlage schmerzt, ist aber verdient, denn Sokol war uns in allen Elementen überlegen und ist im Gegensatz zu uns fast fehlerlos geblieben“, bilanzierte VCA-Sportdirektor Michael Henschke und stellt klar, dass so eine Leistung nicht akzeptabel sei. „Das darf uns nicht passieren. Das müssen wir in den Griff bekommen, denn bis zum Jahresende warten noch viele schwere Spiele auf uns.“
Sokol-Kapitän Florian Weikert sprach von einer „sensationellen Stimmung in unserem Team“. Das sei ein ganz entscheidender Faktor gewesen. Außenangreifer Tim Berger ergänzte: „Wir haben in den ersten zwei Sätzen eine starke Leistung gezeigt. Über den dritten Satz reden wir lieber nicht. Aber alleine, dass wir nach diesem Durchgang so zurückgekommen sind, hat gezeigt, wie sehr wir dieses Spiel gewinnen wollten.“
Fotocredit: Kleiner Balljunge in Amstetten
Text: Sportlive/Gerald Fuchs