Wie bereits letzte Saison konnten sich auch heuer im Wiener Cup nur die Tigers gegen Sokol durchsetzen.

Vor etwa einem Jahr lautete das Finale ebenfalls WAT Tigers gegen Sokol. Heuer waren aber wieder die „alten“ Herren der dritten Mannschaft am Zug, nachdem sie 2018 im Semifinale gegen die Herren 1 den kürzeren zogen. Diese waren diesmal als Bundesligist nicht zur Teilnahme am Wiener Cup berechtigt und schieden im Österreichischen Cup bereits in der ersten Runde aus.

Ohne Niederlage und sogar ohne Satzverlust zog Sokol V/3 ins gestrige Finale ein. Die Tigers hingegen mussten nach einem Patzer gegen die WU-Studenten in Runde eins den langen Weg durch den Loserpool bestreiten. Gänzlich ohne ein Spiel im Play-Off zu verlieren, krönen sie sich aber auch heuer wieder zum Gewinner der Wiener Landesliga, wo die Sokol-Herren, um Kräfte für den Cup zu sparen, nicht teilnahmen.

Austragungsort des Finalspiels war die Sporthalle Hopsagasse, wo ungewohnt große Massen an Zuschauern das Spektakel beobachteten. Für das Spiel verstärkte Spielertrainer Daniel Lion seine Mannschaft noch um einige ehemalige Nationalteamspieler wie Lukas Weber, der als Aufspieler perfekt von Libero Matthias Kienbauer bedient werden sollte. Letztendlich machte aber auch der große Kader von 15 Männern, von denen nur 14 spielen durften, keinen entscheidenden Unterschied. Lediglich im zweiten Durchgang kann das Legenden-Team genug Druck ausüben um diesen für sich zu entscheiden. In den anderen Sätzen behalten die Tigers jedoch die Oberhand.

Sokol V/3  –  Tigers      1 – 3 (21:25, 25:23, 22:25, 22:25)