Durch den Beschluss des ÖVV, die DenizBank AG Volley League vorzeitig zu beenden, konnten heuer keine Meister spielerisch ermittelt werden. Der Verband legt jetzt aber ein Endranking fest, nach dem die internationalen Startplätze verteilt werden sollen.

Staatsmeister gibt es trotzdem keinen, dafür aber einen 1. Platz. „Ein Ranking bzw. eine Endplatzierung ist für die Vereine auch deswegen wichtig, um gegenüber Partnern, Sponsoren und Förderern etwas Handfestes vorweisen zu können. Internationale Startplätze werden auf Basis der beiden Rankings festgelegt, für die der jeweils letzte abgeschlossene Bewerbsteil herangezogen wird“, erklärt ÖVV Generalsekretär Philipp Seel.

Bei den Damen erfolgt die Reihung nach dem Endstand des Grunddurchgangs. Unsere Damen belegen damit Rang 3 hinter dem UVC Holding Graz und Vorjahrsmeister ASKÖ Linz/Steg. Sie verbessern sich damit um eine Position gegenüber der letzten Saison.

Bei den Herren ergibt sich das Ranking aus den Endplatzierungen in den Setzrunden, wo die Burschen von Sokol mit dem 8. und letzten Platz immerhin einen Spot unter den Top 10 erhaschen. Die Ränge 1 bis 3 belegen Titelverteidiger SK Zadruga Aich/Dob vor dem UVC Holding Graz und der Union Raiffeisen Waldviertel. Absteiger gibt es aufgrund der besonderen Bedingungen heuer keinen.

Endstände

DenizBank AG VL Women
1. ASKÖ Linz/Steg
2. UVC Holding Graz
3. SG VB NÖ Sokol/Post
4. ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt
5. VC Tirol
6. TI-esssecaffè-volley
7. PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg
8. SG Prinz Brunnenbau Volleys
9. SG Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz
10. TSV Sparkasse Hartberg

DenizBank AG VL Men
1. SK Zadruga Aich/Dob
2. UVC Holding Graz
3. Union Raiffeisen Waldviertel
4. UVC Weberzeile Ried/Innkreis
5. VCA Amstetten NÖ
6. VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
7. VBC TLC Weiz
8. TJ Sokol Wien V

Fotocredit: Lorenz Ecker