Über Uns

Volleyball Niederösterreich Sokol/Post SV

Unsere Spielgemeinschaft bietet derzeit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in über 20 Mannschaften die Möglichkeit, die Kunst des Volleyballs zu erlernen und zu leben. Mit unserer erfolgsorientierten Einstellung bieten wir besonders engagierten Spielerinnen und Spielern auch die Option den Sport professionell zu betreiben. Dieser Strategie verdanken wir seit der Gründung des ÖVV anhaltende Erfolge und ein hohes Ansehen in der österreichischen Volleyballszene.

(Bild aus der Saison 2016/2017)

Wer steckt hinter dem langen Namen?

Sokol Wien ist als einer der ältesten Sportvereine Österreichs ein Teil von uns. Vor 150 Jahren (1867) wurde der erste Sokolverein in Wien gegründet und aus dieser ersten Gründung entstammen wir in direkter Linie.

Seit 1925 wurde Sokol (gemeint sind alle Sokolvereine) zum Pionier für Volleyball in Österreich und über die Partnershaft mit dem Schulverein Komenský (hier wurde die Sportart erstmals in Österreich von Prof. Zivay eingeführt) hielt sich Volleyball trotz diverser Verbote durch die Nazizeit hindurch und wurde immer populärer. Die tschechische Schule war außerdem der Ort wo von Professor Zivay der Volleyballsport erstmals in Österreich eingeführt wurde.

1953 war Sokol dann Gründermitglied für den Österreichischen Volleyball Verband und ist bis heute der einzig noch aktive Gründerverein.

Die zwei tragenden Säulen des heutigen Volleyballvereins sind der Wiener Verein Sokol V und VB NÖ Sokol, die beide in einer Gemeinschaft mit dem Post SV (in Wien Hernals beheimatet) eine Spielgemeinschaft führen. Während Sokol V in direkter Folge der Sokolgründung 1867 entstammt, wurde VB NÖ Sokol 1990 als SVS Sokol in Schwechat gegründet. Diese Gründung entstammte dem Wunsch des damaligen Bürgermeisters Rudolf Tonn nach mehr Diversität Schwechater Jugendsport.

Somit entstand aus dem ältesten Ausbildungsverein Wiens ein Ableger in Niederösterreich, der in den letzten drei Jahrzehnten die Tradition erfolgreich fortführte.

Unsere Ziele

Für uns ergeben sich aus zwei Faktoren die Ziele, die uns seit Jahren antreiben:

1. Schule

Der geschichtliche Hintergrund, aus einem Schulsport entstanden zu sein verpflichtet uns die schulische und berufliche Ausbildung unserer Spieler und Spielerinnen sehr ernst zu nehmen. Was uns eben auch dazu brachte, das „Schulprojekt Ballsportgymnasium“ mehr als nur zu unterstützen.

2. Erfolg

Der Begriff „Erfolg“ hat bei uns einen sehr vielfältigen Anspruch, den wir vermitteln wollen. Einerseits sind wir mit unserer Titelsammlung der erfolgreichste Volleyballverein Österreichs und wissen, dass unser Anspruch immer sein wird, in jeder Altersklasse um den Österreichischen Titel mitzuspielen.

Jedoch ist es andererseits für uns auch ein Erfolg, wenn wir unsere Philosophie an möglichst viele junge und ältere Sportler und Sportlerinnen weitergeben können.

Zusätzlich verstehen wir das Streben nach Erfolg auch als Teil der „Lebensausbildung“, in der sich erfolgreiche Sportler und Sportlerinnen mit demselben Einsatzwillen sicher auch in Beruf und Familie durchsetzen werden.

Unser Motto

Hier lehnen wir uns eng an die Gegebenheiten unseres Sport an, in dem jeder Einzelne seine individuellen Fähigkeiten so erlernen will, dass ein guter Trainer und Coach aus den Einzelfähigkeiten ein eingespieltes Team, das auf engstem Raum auf jede Situation gemeinsam so reagieren lernt diese individuellen Fähigkeiten für das Team einzubringen um daraus wiederrum den Erfolg für Alle zu generieren!

Unsere Erfolge

Seit 1953 wurden unsere Damen insgesamt 51 Mal Österreichischer Staatsmeister und 25facher Pokalgewinner. Die Herren schafften diese Kunststücke je 8 Mal!

Bei Damen und Herren schafften wir es zwischenzeitig sogar mit je zwei Teams im Semifinale der Meisterschaft zu stehen.

Ohne eine gut ausgebildete Jugend sind diese Erfolge nur schwer erreichbar und auch hier ist Sokol (als Sokol V, SVS Sokol oder VB NÖ Sokol) in letzten Jahrzehnten immer eine Größenordnung gewesen und wurde dem Anspruch immer um den Titel mitzuspielen in nahezu jedem Jahr gerecht. Denn hier sind wir speziell im Damenbereich der Verein, der im Großfeld keine Finalrunde der letzten Jahre verpasst hat und den es zu schlagen gilt, wenn man den Titel des österreichischen Meisters gewinnen will.

Ein Zustand, der uns stolz macht!